Gurkensuppe für stillende Mütter
Da meine Frau und ich frisch Eltern geworden sind müssen wir natürlich auch bei der Ernährung ein paar Umstellungen vornehmen. Zumindest solange meine Frau noch stillt. Kleine Babys mögen es gar nicht so gern wenn die Frau zu stark gewürztes, Zwiebel oder ähnliches zu sich nimmt. Hier also mal eine Gurkensuppe die auch stillende Mütter bedenkenlos genießen können. Ganz ohne Salz, Pfeffer und Wurst kommt man nicht aus, dann könnte man auch einfach die Gurke roh essen oder sich einen Tee kochen. Aber bei der Variante hier werden von allem nicht zu viel genommen und einige traditionelle Zutaten komplett weggelassen. Auch ein Vorteil ist sicherlich der günstige Preis der Zutaten. Kann man gleich wieder in neue Windel investieren.
Zuerst die Wurstscheiben, hier kann auch gerne auf normale Bockwurst, Wiener oder eine andere Wurstart zurückgegriffen werden. Ich habe mich hier für ein paar Scheiben einer ungarischen Salami entschieden weil sie eben gerade da war :). Die Wurst in Scheiben schneiden und vorsichtig anbraten. Sie sollte auf keinen Fall hart und schwarz werden. In der Zwischenzeit die Gurken waschen und schälen. In der Mitte teilen und mit einem kleinen Löffel die Kerne raus schaben. Die Kerne liefern zu viel Wasser und sehen auch nicht gerade appetitlich aus. Die vorbereitet Gurke in mundgerechte Stücke schneiden und mit anbraten. Die Gurke sollte auf jeden Fall ein wenig Farbe bekommen. Solange alles vor sich her schmurgelt können die Kartoffeln und die Möhren geschnitten werden. Wer mag kann auch noch eine kleine Knoblauchzehe dazu tun. Sobald die Gurken die gewünschte Farbe haben legt man die in kleine Stücke geschnittenen Kartoffel und Möhren in den Topf und gießt mit der Gemüsebrühe auf. Die Gurken und die anderen Zutaten mit Salz und Pfeffer würzen und 10 min kochen lassen. Anschließend noch mal abschmecken und servieren. Hierzu passt aufgebackenes Baguette oder Toast.
Für 2 Erwachsene und ein Baby
3 große Salatgurken
3 große Kartoffeln
4 Möhren
Ca. 100g Salami oder andere Wurst nach Geschmack
1 Liter Gemüsebrühe
Optional 1 kleine Knoblauchzehe
auf Zwiebeln habe ich hier komplett verzichtet
Salz und Pfeffer aus der Mühle
September 3rd, 2012 at 17:55
Ihr lieben Mütter der Nation, schaut mal auf mothersfinest.org, da kann Mutter sich den Stress sparen selber zu kochen, frischgebackene Mama haben „beileibe“
widhtigeres zu tun…. herzliche Genüsse
September 4th, 2012 at 10:22
Das Hauptanliegen dieses Blogs ist aber das selbst kochen. Auch wir haben gerade ein kleines Baby. Selbstkochen geht trotzdem. Aber das sollen die Mütter selbst entscheiden.
März 27th, 2015 at 12:59
Bitte hört doch endlich mal auf, diesen seit Jahrzehnten widerlegten Schwachsinn zu verbreiten, stillende Mütter dürften alle möglichen Sachen nicht essen. Das ist absoluter Unsinn! Stillende Mütter dürfen alles essen, von der schärfsten Chili bis zu Kohl, das macht dem Baby überhaupt nichts!
In Ländern, in denen traditionell sehr scharf gegessen wird, wird dies selbstverständlich auch von den Müttern gemacht, und das während der gesamten Schwangerschaft und Stillzeit. Den Babys macht das überhaupt nichts aus.
In Ländern, in denen traditionell viele Zwiebeln und Kohl gegessen werden, werden diese auch von den Schwangeren und Stillenden verzehrt, ohne die geringste Auswirkungen auf die Babys.
Es ist kein Wunder, dass so viele Frauen nicht oder nur viel zu kurz stillen wollen, wenn man ihnen ständig erzählt, sie müssten sich wahnsinnig einschränken. Dabei ist das totaler Quatsch. BITTE hört damit auf, diesen stillfeindlichen Müll immer weiter und weiter unter den Leuten zu verbreiten!